Antrag:
Die Verwaltung wird beauftragt, innerhalb der nächsten drei Jahre eine kommunale Wärmeplanung umzusetzen. Zur finanziellen Ressourcenschonung sollen für diese Maßnahme möglichst Fördermittel generiert werden.
Begründung:
Wärme— und Kälteversorgung macht rund die Hälfte des gesamtdeutschen Endenergieverbrauchs aus. Das vorhandene Einsparungspotential ist daher groß.
Die Wärmeplanung soll eine abgestimmte Grundlage für eine Treibhausgas neutrale kommunale Wärmeversorgung schaffen, bzw. den Prozess dafür anstoßen. Mit Hilfe der Wärmeplanung wird der zu erwartende Wärmebedarf einer Kommune ermittelt und mit einer auf erneuerbaren Quellen beruhenden Wärmeversorgungsinfrastruktur abgestimmt. Um die Städte, Gemeinden und Landkreise auf dem Weg zur Wärmewende zu unterstützen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Kommunalrichtlinie erweitert und unterstützt aktuell den Weg zur Wärmewende mit besonders attraktiven Förderquoten.
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